Seit Homer (z. B. ν 432, Ρ 211; κ 363, ζ 140) und noch Parmenides’ Zeitgenossen Pindar... werden Ausdrücke wie μέλεα oder γυῖα gebraucht, um den beseelten Leib zu bezeichnen – wir müssen ‘beseelten’ zufügen, denn eine Unterscheidung von Leib und Seele gab es bei Homer für den lebenden Menschen noch nicht (vgl. die eben genannten Stellen aus P und ζ), und in Pindars und Parmenides’ Zeit war sie erst auf dem Wege sich durchzusetzen.
Fränkel, op. cit. S. 175.
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